Bei diesen Berufen ist Burn-out oft verbreitet!
Prinzipiell kann man in jedem Beruf ein Burn-out bekommen oder auch in einem „gefährdeten“ Beruf langfristig gesund bleiben. Dennoch konnten Wissenschaftler vor allem in Berufen, in welchen man viel mit Menschen zu tun hat, eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung eines Burn-out ausmachen. Dazu zählen einerseits die sozialen Berufe wie: Krankenpfleger/in, Erzieher/in oder Sozialarbeiter/in. Andererseits können aber auch Kundenkontakt, der Lehrberuf oder schlichtweg ein hohes Maß an Kommunikation im Job zur Depression führen. Betroffen sind also auch Berufsbilder wie: In der Regel handelt es sich dabei – zumindest zu Beginn – um das Erschöpfungssyndrom „Burnout“. Burnout“ – das klingt im Volksmund nach „Wow, er/sie war so fleißig, dass er/sie ausgebrannt ist. Respekt!“. Das Burnout-Syndrom muss nicht unbedingt ein Beweis für außergewöhnlichen Fleiß sein oder die Diagnose für zu wenig Entspannung, wenn man sich zu viel Arbeit aufgehalst hat, sondern es kann sich auch um eine handfeste Depression handeln. Genau genommen ist das „Burnout“ nichts anderes als eine posttraumatische Belastungsstörung, sprich zu viel negativer Stress, was letztlich in die Erschöpfungsdepression geführt hat. Dieser Stress kann, muss aber nicht, aus einer zu hohen Arbeitslast in Kombination mit zu wenigen Entspannungszeiträumen resultieren. Auch emotionaler Stress, ständiger Zeitdruck oder ein schlechtes Arbeitsklima kann Menschen „berufsbedingt“ in ein Burnout-Syndrom treiben, ohne dass zahlreiche Überstunden angehäuft werden oder man sich Tag für Tag verausgabt. Zudem können natürlich private Belastungen eine solche Entwicklung anfeuern. Welche auch immer die Gründe für ein Burnout-Syndrom sind: man sollte dieses keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen, sondern einsehen, dass man an einer Erschöpfung leidet die, wenn sie nicht behandelt wird, in eine Depression führen kann.
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